Railakis
Dimitris Railakis 269 Olivenbäume stehen im Tal von Neo Chorio, Apokoronas bei Chania im Westen von Kreta und gehörten seinem Großvater, der sie auch bereits von seinem Vater erhalten hat. Fast alle Bäume sind Koroneiki, ein paar tragen auch Oliven der Sorte Tsounati.
Region
Der schmelzende Schnee, der von den Weißen Bergen aus dem Süden kommt, formt ein Netzwerk kleiner Flüsse, die das gesamte Jahr frisches Wasser in das Tal von Neo Chorio bringen. Das einzigartige Mikroklima im Tal bietet genügend Feuchtigkeit im Boden und in der Luft, auch in den Sommermonaten, so dass eine künstliche Bewässerung der Olivenbäume nicht notwendig ist.
Familie
Zur Erntezeit hilft Dimitris Railakis ganze Familie. Die vollen Körbe mit Oliven werden abends zur Ölmühle im nahegelegenen Tsivaras gebracht und noch in der Nacht verarbeitet.
Die Bäume sind über Generationen im Familienbesitz. Seit Dimitris das Land übernommen hat bewirtschaftet er es biologisch. Das so produzierte Olivenöl seiner Familie, Freunden und den Ölkännchen-Kunden zu präsentieren, erfüllt Dimitris mit Stolz.
Besonderes
Die Olivenbäume der Familie Railakis stammen aus einem gemischten Hain und werden nicht künstlich bewässert. Neben Oliven finden sich dort Zitrusfrüchte, Granatäpfel, Nüsse und ein paar Avocados. Monokultur und die weitverbreitete Art der Bodenbearbeitung, noch schlimmer das ‘Spritzen’ der Kulturen, führen nach Dimitris’ Überzeugung zu Krankheiten und zusätzlich benötigter Energie und Wasser für die Pflege der Olivenbäume.